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Die Aufgabengebiete der Wasserwacht sind vielfältig und erfordern ein hohes Maß an Spezialisierung. Die Wasserwacht ist daher in fünf verschiedene Fachbereiche gegliedert.


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Rettungsschwimmen

Fachbereich SchwimmenIn den Ausbildungen dieses Bereiches lernen die Teilnehmer die Gefahren beim schwimmerischen Einsatz, Beherrschung der Maßnahmen zur Fremd- und Eigenrettung, den korrekten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln, und Kenntnisse über Erste Hilfe. Verschiedene berufliche und ehrenamtliche Tätigkeiten setzen den Nachweis dieser Kenntnisse voraus. Siehe auch Informationen Rettungsschwimmen

Sanitätsdienst

Fachbereich SANFast alle im Wasserrettungsdienst tätigen aktiven Helfer der Wasserwacht haben die aus den Abschnitten SAN A und SAN B bestehende Sanitätsausbildung des Deutschen Roten Kreuzes absolviert.

Wasserrettung

Fachbereich RettungsschwimmenDas Rettungsschwimmabzeichen Silber ist die Mindestausbildung für aktive Rettungsschwimmer der Wasserwacht. Weitergehend gibt es Ausbildungen zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst sowie Wasserretter (ehemals SAN C Wasserwacht). Diese Qualifikation ist Voraussetzung für weitere Ausbildungen der Wasserwacht: beispielsweise als Führungskraft, zum Rettungstaucher oder Bootsführer eines Motorrettungsboots, oder die Fortbildung zum Ausbilder.

Bootsführerausbildung

Fachbereich BootMotorrettungsboote werden oft eingesetzt, um einen schwimmerischen Einsatz von Rettungsschwimmern zu vermeiden, da dies oft mit einem großen Risiko für die eingesetzten Kräfte einhergeht. Nur ausgebildeten Motorrettungsbootführern der Wasserwacht ist es im Dienstbetrieb erlaubt, ein Rettungsboot zu führen. Die Ausbildung umfasst neben dem Sportbootführerschein (Deutschland) Binnen beziehungsweise See; auch wasserwachtspezifische Ausbildungsinhalte.

Tauchen

Fachbereich TauchenEinsatztaucher der Wasserwacht werden zur Suche, Rettung oder Bergung von Verunglückten gebraucht, wenn Rettungsschwimmer und Motorrettungsboote alleine nicht mehr ausreichen. Zusätzlich werden Einsatztaucher zur Bergung von Gütern, von Fahrzeugen aber auch von Müll benötigt. Auch die Bergung von Leichen gehört zu den Aufgaben eines Einsatztauchers. Rettungstaucher können nur die psychisch und körperlich fittesten aktiven Helfer der Wasserwacht werden. Die Ausbildung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. Jeder aktive Rettungstaucher der Wasserwacht unterzieht sich jährlich der tauchmedizinischen Untersuchung G31 und muss mindestens zehn Pflichttauchgänge mit insgesamt wenigstens 300 Minuten nachweisen.

Als Signalmann oder Leinenführer wird bei einem Rettungs- oder Sucheinsatz von Tauchern (vor allem Rettungstaucher) derjenige Helfer an Land bezeichnet, der die Kommunikation mit dem Taucher aufrechterhält. Im Taucheinsatz ist es für eine koordinierte Unterwassersuche wichtig, dass der Einsatztaucher mit dem an Land stehenden Signalmann kommunizieren kann, um ein bestimmtes Suchmuster durchführen zu können. Die Kommunikation erfolgt mittels Leinenmaterial, welches der Signalmann stets in Händen hält, per Zugzeichen. So kann sowohl der Taucher als auch der Signalmann Richtungen anzeigen, Fundstücke melden und Signale zum Abbruch geben. Moderne Vollgesichtsmasken erlauben auch das Nutzen einer Drahtfunkvorrichtung über die Anweisungen gegeben werden können. Der Signalmann durchläuft während seiner Ausbildung die komplette Einsatztauchertheorie, um im Ernstfall adäquat helfen und handeln zu können.

Natur- und Gewässerschutz

Fachbereich NaturDie Hauptaufgabe dieses Ausbildungsbereichs ist der Natur- und Gewässerschutz. Dabei wird vor allem Wert auf die Aufklärung der Jugend und Öffentlichkeitsarbeit gelegt.


Quelle "Wasserwacht": Wikipedia; abgerufen am 25.7.2012, die zugrundeliegende Seite wurde zuletzt am 8. Juni 2012 um 21:00 Uhr geändert; Autoren entnehmen Sie bitte der Versionsgeschichte, der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.

Quelle "Signalmann": Wikipedia; abgerufen am 17.10.2012, die zugrundeliegende Seite wurde zuletzt am 29. Januar 2010 um 1:34 Uhr geändert; Autoren entnehmen Sie bitte der Versionsgeschichte, der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.


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